16 Tagen gegen Gewalt an Frauen - Vortrag

von Redaktion CT   •   19. November 2022

Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen hält Gewaltschutzexpertin Patricia Hofmann gemeinsam mit FEM.A am 29. November 2022 in der Hauptbücherei einen Vortrag

Am 29. November 2022 ist Patricia Hofmann gemeinsam mit Andrea Czak mit einem Infostand in der Hauptbücherei Wien vertreten. Der Infostand kann von 14 – 18 Uhr besucht werden und um 14 Uhr startet der Vortrag "Betroffen von Gewalt? Wie und wo Alleinerzieherinnen sich Hilfe holen können"


Vortrag: Betroffen von Gewalt?

Worum geht es?

Viele alleinerziehende Mütter und ihre Kinder sind während Pflegschafts- und Unterhaltsverfahren von Gewalt betroffen. In dem Vortrag von Andrea Czak, der Obfrau von FEM.A und Patricia Hofmann, der Anwältin, die auf Gewalt- und Opferschutz spezialisiert ist, geht es darum, was schon Gewalt ist und welche Formen von Gewalt es gibt. Sie erklären, was bereits strafbar ist und wie Anzeige erstattet werden kann. Viele gewaltbetroffene Frauen erzählen, dass sie von der Polizei weggeschickt werden, wenn sie eine Anzeige aufgeben wollen. Im Vortrag zeigen die Expertinnen auf, wie Frauen vorgehen können, wenn dies passiert und wohin sie sich wenden können. Sie zeigen außerdem Maßnahmen zur Prävention von Gewalt gegen Frauen auf und informieren darüber, an welche Frauenberatungsstellen und Gewaltschutzzentren sich gewaltbetroffene Frauen wenden können. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.


Die Vortragenden:

Mag. Patricia Hofmann ist Anwältin in der Kanzlei Christina Toth in Wien und ist auf Gewaltschutz- und Opferschutzrecht spezialisiert. In dieser Funktion ist sie auch als juristische Prozessbegleiterin tätig und arbeitet mit vielen Opferschutzeinrichtungen in Österreich zusammen. Nebenbei betreibt sie einen Blog auf gewaltschutzrecht.at und schreibt regelmäßig Beiträge in ihrem Gastblog bei derstandard.at. Seit diesem Jahr ist Patricia auch Vorstandsmitglied von 100% Sport, ein Verein der seit vielen Jahren als Arbeitsschwerpunkt die Prävention sexualisierter Gewalt im Sport hat.

Andrea Czak, MA , Andrea Czak ist Gründerin und geschäftsführende Obfrau des Vereins der Feministischen Alleinerzieherinnen -FEM.A, der aktuell ca. 160 Mitglieder zählt. Als alleinerziehende Mutter einer Tochter ist sie mit den Bedürfnissen alleinerziehender Frauen bestens vertraut, als überzeugte Feministin ist sie in der feministischen Szene Wiens sowie auf internationaler Ebene gut vernetzt und setzt sich als politische Aktivistin seit vielen Jahren für die Rechte von Alleinerzieherinnen und ihren Kindern ein. 2019 gründete sie FEM.A mit dem Ziel, alleinerziehende Mütter in der Einforderung ihrer Rechte zu unterstützen.


Nochmals die wichtigsten Fakten zum Vortrag:

Wann? 14.00 bis 15.30 Uhr (Infostand bis 18.00Uhr)

Wo? Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien

Eintritt? Kostenlos

Anmeldung? nicht erforderlich


https://verein-fema.at /
https://www.gewaltschutzrecht.at/
https://www.derstandard.at/recht/blog-mit-recht-gegen-gewalt


von Christina Toth 11. November 2024
Sie haben Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen? Sie sind kreativ und denken strategisch bei der juristischen Lösungsfindung? Sie haben das Gerichtsjahr bereits absolviert? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir sind eine kleine Anwaltsboutique und beraten schwerpunktmäßig Vereine in allen rechtlichen Angelegenheiten. Darüber hinaus sind wir führend im Opfer- und Gewaltschutzrecht. Teamwork ist bei uns nicht nur eine Plattitüde. Wir lieben, was wir tun. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir aktuell eine:n Rechtsanwaltsanwärter:in. WAS WIR BIETEN Ein äußerst angenehmes, modernes und familienfreundliches Arbeitsumfeld Ein sympathisches Team und viel Spaß bei der Arbeit Eine 40-Stunden-Woche, die diesen Namen auch verdient Von Anfang an unmittelbaren Kontakt mit Mandanten Eine breite juristische Ausbildung und ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld Aktive Unterstützung bei Vortrags- und Publikationstätigkeiten Laufend intensiver fachlicher Austausch innerhalb des Teams Berufliche Perspektive und gute Entwicklungsmöglichkeiten Monatliches Bruttogehalt ab EUR 2.700,00 mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Erfahrung und Qualifikation Zahlreiche weitere Benefits (Übernahme RAK-Beitrag, Jahresticket der Wiener Linien, außergewöhnliche Kanzleievents) WAS WIR SUCHEN Echte Freude am juristischen Arbeiten Eine selbständige Person mit viel Eigeninitiative Bereitschaft zur Einarbeitung in neue Rechtsbereiche Planungsstärke und Selbstorganisation Unternehmerisches Denken und Bereitschaft an der Weiterentwicklung der Kanzlei mitzuarbeiten Teamfähigkeit Wenn Sie Interesse haben, unsere junge, dynamische Kanzlei mitzugestalten, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lebenslauf, Motivationsschreiben und Gehaltsvorstellung unter toth@christinatoth.at . PS: Was uns übrigens ganz besonders auszeichnet ist unser Chief Happiness Officer Specter .
26. August 2024
Leumundszeugnis für Fußballer? Auflösung von Arbeitsverhältnissen aus wichtigem Grund - kann häusliche Gewalt als wichtiger Grund angesehen werden? Was Christina auf diese und weitere Fragen antwortet, kann hier nachgelesen werden.
von Christina Toth 25. Juli 2024
Im Rahmen dieser Transaktion hat Toth mit ihrem Team den KSV 1919 dabei unterstützt, den Profifußballbetrieb in die bereits bestehende GmbH einzubringen. Anschließend wurde die strategische Partnerschaft zwischen dem Verein und der Panna Football Partners GmbH vertraglich beschlossen. Neben den allgemeinen rechtlichen Voraussetzungen waren insbesondere die verbandsrechtlichen Regularien der Österreichischen Fußballbundesliga zu berücksichtigen. Die sportrechtliche Expertise der Kanzlei Christina Toth war hierbei maßgeblich, auf die sowohl der KSV 1919 als auch die Panna Football Partners GmbH vertrauten. Das Beratungsteam bestand aus der Kanzleieigentümerin selbst und Dr. Patrick Petschinka . Univ.-Prof. Dr. Sebastian Mock (WU Wien) rundete die Expertise aus gesellschaftsrechtlicher Sicht ab. „Die Zusammenarbeit mit der Panna Football Partners GmbH und die Ausgliederung des Profibetriebs stellt einen wichtigen Meilenstein für den KSV 1919 dar. Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt den Verein nachhaltig stärken und damit auch einen wertvollen Beitrag für die gesamte Region leisten wird. Es freut uns sehr, dass wir in diesem Prozess auf die ausgewiesene Expertise von Christina Toth und ihrem Team zählen konnten,“ so Robert Schäfer, Vorstandsvorsitzender des KSV 1919. „Die Zusammenarbeit mit einem so professionellen und zugleich leidenschaftlichen Mandantenteam, macht große Freude. Projekte wie dieses, bei denen Sport, Business und das Ziel, nachhaltig für die Region und den Nachwuchs zu arbeiten, ineinandergreifen, machen meine Arbeit besonders erfüllend,“ freut sich Toth. Über die Kanzlei Christina Toth: Die 2017 in Wien gegründete Kanzlei von Christina Toth berät Mandanten schwerpunktmäßig im Sport-, Vereins- und Datenschutzrecht. Die im Sport bestens vernetzte Anwältin verfügt über jahrelange Erfahrung in der Beratung von (Sport)-vereinen und ist selbst seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Funktionen in Vereinen im In- und Ausland tätig. Über die Panna Football Partners GmbH: Die Panna Football Partners GmbH ist eine deutsche Gesellschaft mit Sitz in Hamburg, die am nachhaltigen Aufbau strategischer Partnerschaften mit europäischen Fußballklubs interessiert ist. Im Mittelpunkt steht die Bereitstellung von Know-How und finanzielle Unterstützung Fußballvereinen, um diese zukunftsfähig zu machen und sie in ihrer lokalen Identität zu bestärken. Über den KSV 1919: Der KSV 1919 ist ein Traditionsverein aus der Steiermark, der seit über 20 Jahren zumindest in der österreichischen 2. Liga spielt. Von 2008 bis 2012 spielte der KSV in der österreichischen Bundesliga. Der Verein ist bekannt für seine herausragende Jugendarbeit, aus der unter anderem der jetzige deutsche Bundesliga-Kicker Michael Gregoritsch hervorgegangen ist.
von Christina Toth 17. Mai 2024
Wir freuen uns, das Symposium "Fußball und Recht" an der WU (Wirtschaftsuniversität Wien) am 23. und 24. Mai als Kooperationspartner unterstützen zu dürfen! Die sportrechtliche Tagung beleuchtet den Fußballsport aus verschiedenen rechtlichen Blinkwinkeln und ist der ideale Start in den bevorstehenden EM-Sommer ⚽ Hier geht's zum Programm der Veranstaltung.
7. Februar 2024
Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor allen Formen von Gewalt. Auch Gewalt gegen wichtige Bezugspersonen – wie etwa einem Elternteil – belastet Kinder. Daher hat das Bundesministerium für Justiz gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe einen neuen Kinderschutz-Leitfaden für Familienrichter:innen zum Umgang mit Gewalt in Obsorge- und Kontaktrechtsverfahren erarbeitet. (Quelle: Bundesministerium für Justiz ) Im Zuge der Bekanntmachung des Leitfadens vom Bundesministerium für Justiz berichtet die Tageszeitung derStandard über miterlebte Gewalt, die künftig auch vor Gericht als Gewalt gelten soll. Fälle von Gewalt innerhalb der Familie begegnen Patricia Hofmann als juristische Prozessbegleiterin häufig. Ihr erster Eindruck von dem Leitfaden und was daran besonders wichtig ist, kann hier nachgelesen werden. Foto: Maria Noisternig
von Christina Toth 31. Dezember 2023
Neben der ersten Rubrik "I. Von den Gerichten", in der insbesondere auf die rezenten Entscheidungen des EuGH („European Superleague Company“ C-333/21, „International Skating Union/Kommission“ C-124/21 P und „Royal Antwerp Football Club“ C-680/21) näher eingegangen wird, behandelt die zweite Rubrik "II. Aus dem Parlament" nationale, aber auch internationale Verrechtlichungen des Sports. Sonstige sportrechtliche Themen des österreichischen und europäischen Sportrechts sind Gegenstand der dritten Rubrik. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf das kommende Jahr 2024. Der vollständige Beitrag kann hier nachgelesen werden. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team CT ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Foto: Maria Noisternig
21. Dezember 2023
Am 25.11.2023 jährte sich der internationale Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden. Gleichzeitig starten am 25.11. die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen, die am internationalen Tag der Menschenrechte (10.12.) enden. So wird das Thema weltweit thematisiert und Bewusstsein dafür geschaffen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen als fundamentale Menschenrechtsverletzung nachhaltige Folgen für die Betroffenen selbst, aber auch für die gesamte Gesellschaft haben. 23,47 % aller Frauen (im Alter von 18-74 Jahren) in Österreich haben im Jahr 2021 körperliche Gewalt ab dem 15. Lebensjahr erlebt. 23,75 % aller Frauen (im Alter von 18-74 Jahren) in Österreich haben im Jahr 2021 sexuelle Gewalt ab dem 15. Lebensjahr erlebt. 26,59 % aller (ehemaligen oder derzeit) erwerbstätigen Frauen (im Alter von 18-74 Jahren) in Österreich haben im Jahr 2021 sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erfahren. 21,88 % aller Frauen (im Alter von 18-74 Jahren) in Österreich waren im Jahr 2021 Stalking ausgesetzt. (Quelle: Statistik Austria ) Anlässlich dazu hat derStandard über die Angst vieler Frauen* vor der Anzeige gegen den gewalttätigen Partner* berichtet. Patricia Hofmann ist juristische Prozessbegleiterin vieler Frauen*, die sich genau das, gemeinsam mit Unterstützung einer psychosozialen Prozessbegleitung, getraut haben: Anzeige zu erstatten. Der Beitrag zeigt die wichtige Rolle, die Opferschutzeinrichtungen in solchen Verfahren haben und kann hier nachgelesen werden. Foto: Maria Noisternig
30. November 2023
Die Beantwortung dieser Fragen und noch mehr kann im Beitrag nachgelesen werden:
30. November 2023
Gemeinsam mit ZARA-Beratungsstelle #GegenHassimNetz informiert Rechtsanwältin Patricia Hofmann die Spieler:innen in Workshops, welche Handlungen strafbar sind, wie man sich verhalten und selbst schützen kann. „So soll mit der Prävention begonnen werden und die Spieler:innen über ihre rechtlichen Möglichkeiten informiert werden“, so Hofmann. Sollten Spieler:innen sich dann für eine Anzeige entscheiden, erfolgt eine psychosoziale Prozessbegleitung durch ZARA und eine juristische durch Mag. Hofmann. Denn auch im Strafverfahren sollen die Spieler:innen entsprechend psychosozial und juristisch unterstützt werden. Auch die Krone hat bereits dazu berichtet, der Artikel kann hier nachgelesen werden.
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